Hier erfahrt ihr immer Neuigkeiten zu "meinem" Verein, dem
SC Magdeburg:
Die Mannschaft:
Hinten von links: Sven Liesegang, Stefan Kretzschmar, Bennet Wiegert, Olafur Stefansson, Joël Abati, Oleg Kuleschow
Mitte von links: Alfred Gislason (Trainer), Manfred Maas (Vorsitzender Verwaltungsrat), Bernd-Uwe Hildebrandt (Manager), Helmuth Penz (Präsident), Githa Licu (Co-Trainer), Stefan Kloppe, Robert Lux, Steffen Stiebler (Kapitän), Maik Machulla, Nenad Perunicic, Andreas Grothe (Physiotherapeut), Gueric Kervadec, Dr. Birgit Hoffmeyer (Mannschaftsärztin), Guido Engelmann (Physiotherapeut), Reinhard Schütte (Mannschaftsbetreuer)
Vorn von links: Christian Schöne, Sune-Duevang Agerschou, Christian Gaudin, Andreas Stange, Uwe Mäuer
Das Megahighlight: Als erste Deutsche Mannschaft hat der SCM am 27.04.2002 die Handball Champions League gegen den ungarischen Meister Fortex Vezsprem gewonnen (30 : 25) !!!
In einem spannenden Spiel bezwang der Deutsche Meister SC Magdeburg den ungarischen Meister Fotex KC Veszprém mit 30:25 (15:10). Die Magdeburger machten damit die Hinspielniederlage von 21:23 wett und gewannen damit als erstes deutsches Handballteam den begehrten "Champions League-Pott".
Bereits vor Spielbeginn Hochstimmung in der Bördelandhalle. 8.000 Zuschauer, darunter etwa 800 ungarische Fans, sangen sich für das "Spiel der Spiele" ein. Unterbrochen wurde das Handballfest nach dem Anpfiff, als die Halle den Opfern der gestrigen Tragödie im Erfurter Gutenberg- Gymnasium mit einer Schweigeminute gedachten.
Dann Spielbeginn: Der SCM startete furios und führte mit 3:0 und 5:1. Doch die Ungarn bewiesen, dass sie momentan eines der stärksten europäischen Handballteams sind und fanden ins Spiel zurück. In der 15. Minute glichen sie durch Saracevic zum 7:7 aus. Für den SCM ging jetzt Kervadec an den Kreis. Diese Maßnahme zeigte Wirkung. Der Rückraum bekam mehr Aktionsradius. Zur Halbzeit wurde ein 15:10 heraus gearbeitet. Auch nach dem Wechsel sah das Publikum ein hochklassiges Spiel. Der SCM konnte sich nicht weiter absetzen. Statt dessen verkürzte Veszprém sogar zum 27:24 (56.). Beide Trainer nahmen eine Auszeit. Die Nerven liegen blank. Ole Stefansson erlöst mit seinem Rückraum-Kracher zum 29:25 die Magdeburger Fans. Der SCM sichert sich mit dem Finalsieg seine Teilnahme an der CL 2002/2003.
Tore: Stefansson (6/3), Perunicic, Abati, Kuleschow (je 5), Kervadec (4), Kretzschmar (3), Mäuer (1) - Pásztor (7), Dzomba, Pérez (je 5), Saracevic (4/3), Diaz, Gál, Jovic (je 1)
Die Mannschaft nach dem Sieg in der heimischen Bördelandhalle
Die Bördelandhalle, Trainings- & Spielstätte